Ultraschall im 1. Trimenon - Umfang und Inhalte

Ultraschall im Rahmen der gesetzlichen Mutterschaftsvorsorge-Richtlinie (Ultraschall I)


Es erfolgt neben der Feststellung des Schwangerschaftsalters und der Anzahl der Embryonen die Kontrolle des Herzschlages. Ein Organscreening ist erst in der 19.-22. SSW vorgesehen (Ultraschall II).





  • Basis-Ultraschall

    Feststellung folgender Parameter 

    • Lokalisation (Gebärmutter vs.Bauchhöhle)
    • Herzaktion ja/nein
    • Mehrlinge ja/nein
    • Größe  des Embryos
    • und damit Vergleich mit errechnetem Termin 
    • grobe Fehlbildungen

Früher Fehlbildungsultraschall


Schwerwiegende Fehlbildungen an Gehirn, Herz, Nieren oder Skelett können bereits früh erkannt bzw. früh ausgeschlossen werden und tragen somit zu einer deutlichen Reduktion von Sorgen und Ängsten bei.


Diese komplexe und fachlich anspruchsvolle Untersuchung erfordert einen hohen Erfahrungsumfang sowie eine exzellente Geräteausstattung. Der frühe Fehlbildungsultraschall beinhaltet die im Folgenden aufgeführten Teiluntersuchungen.

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    Nackentransparenz 

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    Messung einer Herzklappe

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  • Basis-Ultraschall

    Feststellung folgender Parameter 

    • Lokalisation (Gebärmutter vs. Bauchhöhle)
    • Herzaktion ja/nein
    • Mehrlinge ja/nein
    • Größe des Feten
    • und damit Vergleich mit errechnetem Termin 
  • Nackenfaltenmessung

    Die Nackenfalte - oder korrekt Nackentransparenz NT- beschreibt eine vorübergehend auftretende Flüssigkeitsansammlung in der Nackenhaut des Feten. Sie tritt zwischen der 11. und 14. SSW auf und ist in der Zeit davor und danach üblicherweise nicht darstellbar. 

    Bei einer verbreiterten Nackentransparenz ist das Risiko für eine genetische Anomalie wie z.B. das Down-Syndrom oder für eine Herzfehlbildung erhöht. Weitere Untersuchungen können die Ursache abklären. 

  • Organscreening

    Schon am Ende des 1. Schwangerschaftsdrittels können innere Strukturen und Organe des Kindes erstaunlich präzise dargestellt werden. Untersucht werden u.a. das Köpfchen, das Herz, der Magen, die Nieren, der Darm, die Harnblase, Bauchdecke und Rücken, sowie die Extremitäten.  

    Strukturelle Veränderungen ohne begleitende genetische Anomalien sind ca 10mal häufiger als Veränderungen auf Basis einer genetischen Erkrankung.

  • Gefäßmessung

    Die ergänzende Messung des Blutflussmusters kann im Zusammenhang  mit dem Organscreening Hinweise auf bestimmte Herzfehlbildungen oder genetische Anomalien geben.

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